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THS in der Parkinson-Krankheit und die ergänzende Rolle der Automatischen Mechanischen Peripheren Stimulation (AMPS)

Gemäß einer kürzlich veröffentlichten Studie im Journal Parkinsonism and Related Disorders — „Langzeitnachverfolgung der Tiefenhirnstimulation des subthalamischen Kerns bei Patienten mit Parkinson-Krankheit: Eine Analyse von Überlebens- und Behinderungsmeilensteinen” von R. Barbosa et al.— hat sich die Tiefe Hirnstimulation (THS) des subthalamischen Kerns (STN) als entscheidende Behandlung für fortgeschrittene Parkinson-Krankheit (PD) erwiesen. Dieser Artikel untersucht die langfristigen Auswirkungen und Überlebensraten nach STN-THS und konzentriert sich auf Behinderungsmeilensteine wie Stürze, Einfrieren, Halluzinationen, Demenz und Institutionalisierung. Die Bedeutung dieser Studie liegt in ihrem umfassenden Follow-up, das einen ganzheitlichen Blick auf die Ergebnisse der STN-THS bietet.

Studienentwurf und Methodik

Diese longitudinale, retrospektive Studie umfasste Patienten, die zwischen 2006 und 2012 einer STN-THS unterzogen wurden, mit einer Mindestnachverfolgung von 8 Jahren. Sie verwendete strenge analytische Methoden wie die Cox-Proportional-Hazard-Regression und Risikoanalysen im Wettbewerb. Dieses Modell ist entscheidend für das Verständnis, wie verschiedene Variablen, wie das Alter bei der Operation oder die Art der Symptome, die Patientenergebnisse im Laufe der Zeit beeinflussen und eine nuancierte Sicht auf die Wirksamkeit von Behandlungen bieten. Das sorgfältige Design der Studie verbessert die Zuverlässigkeit ihrer Ergebnisse und beleuchtet die Progression der Parkinson-Krankheit nach THS.

Wesentliche Ergebnisse und Resultate

Die Studie ergab eine relativ niedrige langfristige Sterblichkeitsrate — insgesamt 16% bei 109 Patienten — wobei motorische Beeinträchtigungen (insbesondere das Einfrieren der Gehbewegung und Stürze) früher und häufiger auftraten als kognitive. Interessanterweise stellte sie fest, dass das Alter bei der Operation ein entscheidender Prädiktor für diese Meilensteine war. Die Ergebnisse unterstreichen die Komplexität des Fortschreitens der PD und den Einfluss der STN-THS und betonen die Notwendigkeit, patientenspezifische Faktoren in Behandlungsplänen zu berücksichtigen.

Interpretation der Ergebnisse und Vergleiche mit anderen Studien

Die Ergebnisse legen nahe, dass eine frühzeitige Intervention mit STN-THS möglicherweise vorteilhafter ist und den traditionellen Ansatz zur Behandlung von PD verändert. Diese Studie trägt erheblich zum Verständnis der PD-Verlauf und zur Verfeinerung therapeutischer Strategien bei. Der Vergleich dieser Ergebnisse mit ähnlichen Studien zeigt, dass die THS das Überleben bei schweren Parkinson-Fällen verbessert und die Notwendigkeit von Aufnahmen in Pflegeeinrichtungen verringert. Trotz ihrer Wirksamkeit bei der Kontrolle motorischer Symptome verändert die THS nicht signifikant den Gesamtverlauf der Krankheit. Diese Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit integrierter therapeutischer Ansätze zur effektiven Behandlung der Parkinson-Krankheit.

Gondola AMPS: Ergänzung der THS bei Parkinson-Krankheit

Da die Studie die Notwendigkeit der Integration mehrerer Therapien für die Parkinson-Krankheit (PD) hervorhebt, lenken wir die Aufmerksamkeit auf die Automatische Mechanische Periphere Stimulation (AMPS), einen neuartigen nicht-invasiven Ansatz zur Behandlung von Gehsymptomen der PD, einschließlich – zum ersten Mal – Einfrieren der Gehbewegung (FOG). AMPS wird über das Gondola-Medizingerät geliefert und bietet eine vielversprechende Option zur Bewältigung von Geh- und Gleichgewichtssymptomen, die tendenziell nicht auf traditionelle therapeutische Ansätze, Medikamente oder THS ansprechen. AMPS behandelt spezifisch Symptome, bei denen die THS möglicherweise nur begrenzt oder gar keine Linderung bietet: Die Integration von AMPS mit THS könnte die Gesamtwirksamkeit der Behandlung verbessern, insbesondere bei der Minderung motorischer Symptome wie FOG, und dazu beitragen, Stürze zu verhindern.

Zukunft der PD-Behandlung: Kombination von AMPS und THS

Die Korrelation zwischen den Ergebnissen der THS- und AMPS-Studien legt ein synergistisches Potenzial bei der Behandlung der Parkinson-Krankheit nahe. Durch die Kombination der auf das zentrale Nervensystem ausgerichteten Ergebnisse der THS mit den einzigartigen Vorteilen der nicht-invasiven peripheren AMPS-Therapie könnte ein ganzheitlicherer Behandlungsansatz entstehen. Dies könnte die Mobilität der Patienten und die allgemeine Lebensqualität erheblich verbessern, insbesondere bei der Bewältigung der herausfordernden gehbezogenen Symptome der Parkinson-Krankheit. Dieser doppelte Ansatz könnte eine umfassendere Verwaltung der PD bieten, die die Lebensqualität der Patienten verbessert und letztendlich die Gesamtkosten der Versorgung und die Belastung der Betreuer verringert.

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