Gondola AMPS-Therapie
für Mediziner
Gondola AMPS-Therapie für Mediziner
Bei neurologischen Störungen wie einer neurodegenerativen Erkrankung (z. B. Parkinson-Krankheit), einer Hirnverletzung (z. B. Schlaganfall) oder einer chronischen neurologischen Erkrankung (z. B. Zerebralparese) erfordert das Gehen Kompensationsstrategien, um die Behinderung zu überwinden. Diese neuen Gehkompensationen sind anspruchsvoll und erhöhen den Bedarf an kognitiver Kontrolle. Im Gegensatz dazu wird ein gesundes Gehmuster vorwiegend von automatischen Mustern mit minimalem kognitivem Kontrollverhalten gesteuert.
Eine Möglichkeit, die automatischen Schaltkreise zu verbessern und die kognitive Kontrolle zu verringern, ist der somatosensorische Weg. Somatosensorische Afferenzen sind bekannt dafür, dass sie für die Körperdarstellung und die Gehkontrolle unerlässlich sind. Insbesondere kann eine somatosensorische Stimulation der Fußsohlen die Geh- und Balanceleistung verbessern und zu einer Plastizität im zentralen Nervensystem führen.
Nicht-invasiv
somatosensorische
Stimulationstherapie
Gondola Medical Technologies hat eine neuartige nicht-invasive somatosensorische Stimulationstherapie auf der Basis von mechanischen Druckimpulsen entwickelt. Die Impulse werden in zwei spezifischen Bereichen beider Füße, dem Kopf des großen Zehs und dem ersten Mittelfussknochen, angewendet. Die Therapie besteht aus vier Wiederholungen eines Stimulationszyklus, der 24
Sekunden dauert, was zu einer gesamten Therapiezeit von nur 96
Sekunden führt.
Die Stimulationszyklen bestehen jeweils aus einer sechsekündigen Stimulation der vier spezifischen Zielbereiche. Dieser
Ansatz wird als "Automatisierte Mechanische Periphere Stimulation"(AMPS)-Therapie von Gondola bezeichnet.
Somatosensorische Eingänge (Druck- und Taktileingaben) werden vom zentralen Nervensystem integriert und verarbeitet, was zu einer synaptischen Verstärkung im sensomotorischen System und einer Verbesserung der Geh- und Gleichgewichtsfunktionen führt.
Erfahren Sie mehr über die Ergebnisse der Gondola AMPS-Therapie
Parkinson
Klinische Beweise
Parkinson
-Gang
Parkinson-Gang
Reduziertes
Sturzrisiko
Reduziertes
Sturzrisiko
Verbesserte
Dualtask-Fähigkeit
Verbesserte
Dualtask-Fähigkeit
Parkinson
Andere Beweise
Gehirn
-Aktivierung
Gehirn-Aktivierung
Herz-Kreislauf
Herz-Kreislauf
Klinisch
geprüft
Klinisch geprüft
Erfolg der Therapie in klinischen Forschungsstudien nachgewiesen
Die Wirksamkeit der AMPS-Therapie, die durch das medizinische Gerät Gondola® verabreicht wird, wurde in 12 klinischen Forschungsstudien mit einer Anzahl von mehr als 250 Patienten mit Parkinson-Krankheit nachgewiesen. Die Ergebnisse dieser Studien zeigen eine signifikante Verbesserung der Gangparameter der Patienten, einschließlich verbesserter Geschwindigkeit, Schrittlänge, Gangsymmetrie und Drehfähigkeit, nach AMPS-Therapie. Interessanterweise waren die positiven Effekte nach einer einzigen Sitzung der AMPS-Therapie erkennbar und konnten bis zu vier Tage danach anhalten.
LESEN SIE DIE VERÖFFENTLICHUNGEN
Wirkmechanismus
Gondola AMPS erhöht die Gehirnvernetzung Der Mechanismus, der mit AMPS in Verbindung gebracht wird, ist eine induzierte synaptische Plastizität mit Stärkung der neuralen Schaltkreise, die an der Automatik des Gehens beteiligt sind. Diese Hypothese wird durch die klinischen Ergebnisse, die Entdeckung einer erhöhten Vernetzung zwischen Hirnregionen, die an der Gehkontrolle beteiligt sind, und einer Erhöhung des brain-derived neurotrophic factor (BDNF) nach AMPS gestützt.