Es heißt GONDOLA, die neue Therapie für Gangstörungen wie Parkinson, Schlaganfall, entwickelt im Süden der Schweiz.
Die Therapie wurde 1997 von Dr. Stefano Tassin entdeckt. Es handelt sich um eine mechanische Stimulation des peripheren Systems, die Signale an das Gehirn sendet und bestimmte Bewegungsareale aktiviert. Dies führt zu einer Verbesserung von Symptomen wie motorischen Blockaden, Bradykinese und dem Einfrieren beim Gehen.
Anfangs wurde die Therapie manuell von Dr. Tassin durchgeführt, bis im Jahr 2012 ein Gerät entwickelt wurde, das die Behandlung selbstständig durchführen kann.
Nach einer anfänglichen Einrichtung durch einen spezialisierten Bediener kann der Patient die Behandlung dann selbstständig zu Hause fortsetzen.
Verschiedene klinische Studien bestätigen die Wirksamkeit der GONDOLA-Therapie
Dank der Entwicklung des GONDOLA-Geräts konnten unabhängige klinische Studien durchgeführt werden, um die Wirksamkeit und Funktionsweise der Therapie genauer zu untersuchen.
Klinische Studien zeigten neben der Verbesserung von Geschwindigkeit und Stabilität des Gehens auch eine Aktivierung von Gehirnarealen, die vor der GONDOLA-Stimulation inaktiv waren.
Die ersten Studien konzentrierten sich auf Parkinson, aber es wurden auch positive Effekte bei anderen Erkrankungen wie Schlaganfall, peripheren Neuropathien (Charcot-Marie-Tooth, Myelopathien), spastischer Paraplegie, zerebraler Kinderlähmung und vielen anderen Erkrankungen, die zu Gangstörungen führen, beobachtet.
GONDOLA-Zentren und neue Eröffnungen
Seit einigen Jahren bestehen bereits Kooperationen mit Zentren in der Schweiz und Italien. Derzeit bemühen wir uns, diese Behandlung auch in Frankreich, Deutschland, Kanada und Amerika anzubieten.
Wir freuen uns daher, den Beginn einer neuen Zusammenarbeit mit einem französischen Zentrum in der Nähe von Paris bekannt zu geben.
Für weitere Informationen oder um einen Termin zu vereinbaren, rufen Sie uns bitte unter +39 02 97070 465 an oder schreiben Sie uns über den Kontaktbereich.
