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Gondola® reaktiviert sensomotorische Gehirnareale

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Dr. Stefano Tassin, Neurorehabilitator und Forschungsleiter bei Gondola Medical Technologies, hat die neuesten Fortschritte in der Anwendung innovativer Geräte vorgestellt, die entwickelt wurden, um die Lebensqualität von Patienten mit neurologischen Erkrankungen wie der Parkinson-Krankheit zu verbessern. Gondola AMPS, eine fortschrittliche Therapie, kann durch die Stimulation spezifischer Punkte an den Füßen bestimmte motorische Bereiche des Gehirns reaktivieren und bietet neue Behandlungsmöglichkeiten für beeinträchtigende motorische Symptome.

Die Herausforderung des Freezing und die Rolle von Gondola AMPS

In der Behandlung der Parkinson-Krankheit ist eine der wichtigsten medikamentösen Therapien die Verabreichung von Dopamin oder dopaminergen Medikamenten, die auf die Gehirnrezeptoren wirken, um die Übertragung motorischer Signale zu verbessern und die Symptome der Krankheit zu lindern.

Neben Medikamenten wurden in den letzten 40-45 Jahren in den USA verschiedene Geräte entwickelt, darunter die Tiefe Hirnstimulation (DBS), eine Technik, bei der Elektroden im Gehirn implantiert werden, um motorische Symptome zu behandeln. Diese Therapie hat sich bei einigen Patienten mit fortgeschrittenem Parkinson als wirksam erwiesen, löst jedoch nicht immer alle motorischen Probleme vollständig.

Trotz der positiven Ergebnisse der medikamentösen Therapie und der DBS können diese Ansätze nicht immer alle motorischen Probleme vollständig lösen. Hier kommt Gondola AMPS als Ergänzung zu diesen Therapien ins Spiel und bietet ein zusätzliches Mittel zur Bewältigung spezifischer Symptome:

„Gondola wurde hauptsächlich entwickelt, um das Freezing, also das plötzliche Einfrieren der Füße, Gleichgewichts- und Gehprobleme auszugleichen“, erklärt Dr. Stefano Tassin.

Es ist wichtig zu betonen, dass Gondola die herkömmlichen Therapien nicht ersetzt, sondern ergänzt, und die Patienten weiterhin ihre ärztlichen Verordnungen in Bezug auf Medikamente und DBS befolgen müssen.

Innovation in der Peripheren Stimulation

Das Prinzip hinter Gondola AMPS ist revolutionär: Wenn das Gehirn nicht in der Lage ist, motorische Informationen korrekt zu übertragen, kann der Kommunikationsfluss durch die Stimulation bestimmter Bereiche der Füße umgekehrt werden.

„Das Gehirn neigt im Laufe der Krankheit dazu, immer weniger Informationen an unser Rückenmark zu senden und vom Rückenmark an unsere Füße noch weniger“, erklärt Dr. Tassin.

Diese Technik ermöglicht es, den motorischen Prozess „neu zu starten“, wodurch sich die Qualität des Gehens erheblich verbessert und die Symptome des Freezing reduziert werden.

Die Therapie ist einfach und schnell:

„Die Therapie ist extrem schnell, nur 96 Sekunden.“

Gondola AMPS hat gezeigt, dass es drei Schlüsselbereiche des Gehirns reaktivieren kann: den sensorimotorischen Kortex, das Striatum und das Kleinhirn. Diese Bereiche, die besonders in motorische Prozesse eingebunden sind, werden stimuliert, um die Bewegungsqualität bei Parkinson-Patienten zu verbessern.

Erweiterung der Behandlung auf andere neurologische Erkrankungen

Neben Parkinson wurden auch bei anderen Erkrankungen, wie der durch Chemotherapie verursachten sensomotorischen Polyneuropathie und den motorischen Folgen ischämischer Ereignisse, wie einem Schlaganfall, positive Effekte festgestellt.

„Auch bei einem Schlaganfall haben wir enorme Verbesserungen festgestellt… wenn der Patient fünf, sechs, sieben Monate oder ein Jahr nach dem ischämischen Ereignis ist“, erklärt Dr. Tassin.

Bewertung der Eignung für die Gondola AMPS-Therapie

Bevor man sich das Gondola Home-Gerät zulegt, ist es wichtig, eine Eignungsuntersuchung durchzuführen, die dazu dient, die individuelle Reaktion des Patienten zu bewerten.

Die Reaktion kann von Patient zu Patient variieren, und die Untersuchung ermöglicht es, festzustellen, ob die Behandlung tatsächlich Vorteile bringen kann. Während der Untersuchung wird der Patient vor und nach der Stimulation motorischen Tests unterzogen, um mögliche Verbesserungen beim Gehen, im Gleichgewicht und im Schrittrhythmus zu beobachten.

„Wenn nach zwei Stimulationen eine deutliche Verbesserung eintritt, bedeutet das, dass der Patient geeignet ist, dieses Gerät zu verwenden“, erklärt Dr. Tassin.

Dieser Prozess ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Therapie den spezifischen Bedürfnissen des Patienten entspricht und ihm ermöglicht, zu entscheiden, ob er sich das Gerät zulegen möchte, um die Behandlung bequem zu Hause fortzusetzen, dank der Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit von Gondola Home.

Die Beratung mit Ihrem Neurologen und der Besuch eines Gondola-Zentrums sind der beste Weg, um herauszufinden, ob diese Therapie Ihre Lebensqualität verbessern kann. Die Experten von Gondola sind bereit, Sie auf diesem Weg zu mehr Unabhängigkeit und Wohlbefinden zu begleiten, indem sie alle notwendigen Details bereitstellen, Ihre Situation bewerten und Ihnen helfen, zu verstehen, ob diese innovative Therapie für Sie geeignet sein könnte.