Kürzlich wurde an der Universität von Limerick eine klinische Studie zur Sturzprävention genehmigt, und nun beginnt die Rekrutierung von Teilnehmern mit Parkinson-Krankheit.
Risiko von Stürzen bei Parkinson-Krankheit
Das Risiko von Stürzen ist bei Menschen mit Parkinson-Krankheit bekannt.
Eine Studie dokumentierte, dass 38 bis 87% der Parkinson-Patienten Stürze erlebten. Darüber hinaus haben Parkinson-Patienten ein höheres Sturzrisiko als ihre Altersgenossen, um 19% höher. Die motorischen Symptome von Parkinson erhöhen tatsächlich das Risiko.
Tatsächlich könnten einige dieser Symptome zu einer schlechteren Balance führen und die Möglichkeit von Stürzen erhöhen.
Zum Beispiel:
- Die Langsamkeit der Bewegung;
- Festination (unwillkürliche Gangart mit verkürzter Schrittlänge und zunehmend schnelleren Schritten);
- Motorische Blockaden;
- Steifigkeit;
- Gangblockade.
Die Gangblockade erhöht das Sturzrisiko
Insbesondere die Gangblockade ist ein ernstzunehmender Risikofaktor für Stürze, da Personen, die unter Blockaden leiden, häufiger stürzen als solche, die dieses Symptom nicht melden.
Eine Studie dokumentierte tatsächlich, dass „Freezer“ häufiger stürzen als „Nicht-Freezer“. Ihre Sturzhäufigkeit liegt fast zweieinhalb Mal höher als die der Nicht-Freezer (57,7% gegenüber 23,6%). Dieses höhere Risiko führt zu einer Verringerung der Unabhängigkeit des Patienten und damit zu seiner Lebensqualität.
Studie zur Sturzprävention
Es gibt viele Programme zur Sturzprävention, aber die Studien, die ihre Wirksamkeit untersuchen, verwenden nicht die gleichen Ergebnisse. Aus diesem Grund ist es nicht möglich, die Ergebnisse zu vergleichen oder zu kombinieren.
Die Verwendung der gleichen Ergebnisse während der Studien würde dazu beitragen, effektivere Präventionsprogramme zu entwickeln.
In diesem Zusammenhang hat Nicola O’Malley, eine Doktorandin an der Universität von Limerick, beschlossen, diese Studie zur Sturzprävention durchzuführen, um einen Kernsatz von Ergebnissen zu finden. Dr. Amanda Clifford und Prof. Susan Coote an der Universität von Limerick werden ihre Arbeit betreuen. Die Studie wurde im Mai 2022 genehmigt, und nun beginnt die weltweite Rekrutierung von Teilnehmern mit Parkinson-Krankheit.
Die Studie besteht aus maximal drei Runden, in denen der Patient pro Runde einen Fragebogen von 15 Minuten ausfüllen muss. Wenn Sie an der Online-Umfrage teilnehmen möchten, lesen Sie das INFORMATIONSBLATT FÜR TEILNEHMER.
Die Gondola AMPS-Therapie kann das Sturzrisiko reduzieren
Im Hinblick auf die Sturzprävention können nicht-invasive therapeutische Optionen wie die „Gondola AMPS-Therapie“ dazu beitragen, Stürze aufgrund von Gehstörungen zu verhindern.
Dank der Gondola AMPS-Therapie wird die funktionelle Konnektivität zwischen den motorischen Kontrollbereichen des Gehirns, die für das Gehen und das Gleichgewicht verantwortlich sind, verbessert, was eine Verbesserung des Gehens und somit eine Verringerung der Sturzhäufigkeit bewirkt.
Einige Studien haben auch gezeigt, dass die Gondola AMPS-Therapie langfristig den Gangrhythmus wiederherstellen und das Sturzrisiko verringern könnte.
Gondola Professional bietet die AMPS-Therapie für die ambulante oder stationäre Anwendung an. Patienten können jedoch auch Gondola Home für die persönliche Anwendung wählen, wenn sie die Behandlung selbstständig durchführen möchten.
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