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Parkinson-Krankheit: Wie Sie Ihre Unabhängigkeit zurückgewinnen können

Der Nationale Parkinson-Tag, der jedes Jahr am 30. November in Italien begangen wird, hat das Ziel, das Bewusstsein für die Bedeutung einer frühzeitigen Diagnose der Krankheit zu schärfen und Patienten sowie ihren Familien nützliche Informationen zu geben, um den Alltag mit mehr Gelassenheit zu meistern.

Unter den zahlreichen Themen, die an diesem Tag behandelt werden, steht die Bewegung im Mittelpunkt, da sie eine der größten Herausforderungen für Menschen mit Parkinson darstellt.

Gehschwierigkeiten, sei es aus Angst vor einem Sturz oder durch Freezing-Episoden, wirken sich negativ auf die Lebensqualität aus. Die Freiheit, sich drinnen und draußen frei zu bewegen, wiederzuerlangen, ist entscheidend, um Lieblingsaktivitäten zu genießen und das allgemeine Wohlbefinden zu erhalten.

Glücklicherweise gibt es verschiedene Techniken und Therapien, die helfen können, Gehprobleme zu überwinden und Patienten neues Vertrauen und größere Unabhängigkeit zu geben.

Die Auswirkungen des Freezing auf die Lebensqualität.

Das Freezing des Gehens, eine Art motorischer Blockade, gehört zu den am stärksten einschränkenden Symptomen der Parkinson-Krankheit. Es tritt plötzlich auf, entweder zu Beginn der Bewegung oder während des Gehens, und macht es unmöglich, sich trotz des Wunsches, weiterzugehen, zu bewegen.

Dieses Phänomen wird durch komplexe Gehirnmechanismen verursacht, die auch dann auftreten können, wenn andere Symptome durch medikamentöse Therapie gut kontrolliert werden.

Jüngste Studien haben gezeigt, dass Freezing-Episoden, die in den frühen Stadien der Krankheit nur von kurzer Dauer sind, in den fortgeschrittenen Stadien deutlich zunehmen und mehrere Sekunden oder Minuten andauern können. Mit der Zunahme der Freezing-Häufigkeit steigt auch die posturale Instabilität, das Sturzrisiko und in den schwersten Fällen die Notwendigkeit eines Rollstuhls.

Dieser Zustand beeinträchtigt die Teilnahme an sozialen und familiären Aktivitäten, reduziert die Autonomie der Parkinson-Patienten und wirkt sich negativ auf ihre allgemeine Gesundheit aus. Es wurden signifikante Zusammenhänge zwischen der Schwere der motorischen Blockaden und anderen nicht-motorischen Störungen wie kognitiven Beeinträchtigungen, Schmerzen, emotionalem Unwohlsein und Schlafproblemen festgestellt.

Angesichts dieser Herausforderungen werden Strategien und Maßnahmen, die den Allgemeinzustand der Patienten und ihrer Betreuer verbessern können, immer wichtiger und unverzichtbarer.

Praktische Tipps zur Überwindung des Freezing beim Gehen.

Zu den hilfreichen Maßnahmen zur Überwindung des Freezing beim Gehen gehört die Verwendung äußerer sensorischer Reize, wie visueller oder akustischer Hinweise, die helfen, eine regelmäßige Gangart wiederherzustellen.

Beispielsweise kann es hilfreich sein, sich ein Objekt auf dem Boden vorzustellen und darüber zu steigen oder einen musikalischen Rhythmus zu folgen, indem man eine Melodie summt und die Schritte synchronisiert, um nach einer Freezing-Episode wieder mit dem Gehen zu beginnen.

Diese einfachen Vorschläge, die auch vom National Resource Center for Rehabilitation der Boston University empfohlen werden, stellen eine leicht umsetzbare Strategie in kritischen Momenten dar.

Um jedoch das Vertrauen und die flüssige Bewegung nachhaltiger zu verbessern, sind gezielte Interventionen erforderlich, die medikamentöse Therapien, Physiotherapie und fortschrittliche Technologien kombinieren.

Ein innovativer Ansatz: die periphere AMPS-Stimulation.

Die Parkinson-Krankheit ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung weltweit, und das Freezing wird durch eine verminderte Dopaminübertragung in den für die Bewegungssteuerung zuständigen Gehirnarealen verursacht.

In den letzten Jahren hat sich die automatisierte mechanische periphere Stimulation (AMPS) als wegweisende therapeutische Option zur Verbesserung motorischer Schwierigkeiten etabliert, da sie darauf abzielt, die Ursache des Problems anzugehen und die durch neurologische Störungen verursachten Symptome zu reduzieren.

Die Gondola AMPS-Therapie, die individuell auf die Bedürfnisse von Parkinson-Patienten abgestimmt ist, wirkt, indem sie dem Gehirn sensorische Reize von bestimmten Punkten des Fußes sendet. Diese Reize erhöhen die funktionelle Konnektivität in den motorischen Bereichen und ermöglichen sofortige Vorteile, indem sie Geschwindigkeit und Stabilität in der Bewegung wiederherstellen.

Wissenschaftliche Evidenz zur Unterstützung der Therapie.

Die automatisierte mechanische periphere Stimulation (AMPS) ist Gegenstand wissenschaftlicher Studien, die ihre Wirksamkeit seit mehreren Jahren belegen.

Bereits 2015 zeigte die Forscherin Dr. Kleiner, dass diese Technologie die Gangvariabilität bei Parkinson-Patienten mit Freezing-Episoden reduzierte und ihr Potenzial als zusätzliche Therapie bei Bewegungsstörungen bestätigte.

Kürzlich stellte eine Studie aus dem Jahr 2022 unter der Leitung von Professor Marques fest, dass AMPS bestimmte biomechanische Parameter des Gehens verbessert, wie die Hüftrotation und die Muskelaktivierung.

Diese Ergebnisse zeigen, dass die Behandlung mit Gondola AMPS die Stabilität und Schrittlänge signifikant verbessern und zu einer positiven Veränderung der Mobilität und der allgemeinen Funktionalität beitragen kann.

Sofortige Vorteile und Benutzerfreundlichkeit der Behandlung.

Durch die Stimulierung der Gehirnbereiche, die während des Freezing blockiert sind, ermöglicht die Therapie mit dem Gondola AMPS-Gerät bereits nach einer einzigen Sitzung eine Verbesserung der Bewegungssteuerung und des Gleichgewichts des Patienten.

Jede Sitzung dauert etwas mehr als 90 Sekunden, ist nicht invasiv und kann problemlos zu Hause durchgeführt werden, sodass Patienten in Begleitung ihrer Angehörigen ruhig spazieren gehen können.

Durch die regelmäßige Verwendung des Gondola-Geräts, ein- bis zweimal pro Woche, können langfristige Vorteile aufrechterhalten werden, indem das Freezing-Phänomen während des Krankheitsverlaufs entgegengewirkt wird.

Jede Therapie, Maßnahme oder Strategie, die Parkinson-Patienten hilft, ihre Autonomie und Unabhängigkeit wiederzuerlangen, trägt dazu bei, ihre Lebensqualität zu verbessern und neues Vertrauen in die Zukunft zu geben.

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