AMPS: eine Therapie zur Wiedererlangung der motorischen Fähigkeiten und Verbesserung der Lebensqualität

Die mit dem Medizinprodukt GONDOLA™ durchgeführte AMPS-Therapie (Automated Mechanical Peripheral Stimulation) ist ein innovativer, nicht-invasiver und nicht-medikamentöser Ansatz zur Verbesserung motorischer Störungen im Zuge neurodegenerativer Erkrankungen wie Parkinson und Parkinsonismus sowie in Folge von Schlaganfällen und Ataxien.

Ziel ist es, insbesondere Gang- und Gleichgewichtsstörungen zu optimieren, um Sicherheit und Geschwindigkeit der Gehbewegung so gut wie möglich wiederherzustellen und damit die Lebensqualität zu verbessern.

Klinische Studien, deren Ergebnisse in internationalen Fachzeitschriften publiziert wurden, haben gezeigt, dass die AMPS-Therapie durch Aktivierung der für die Bewegungssteuerung verantwortlichen Hirnregionen die Bewegungsabläufe verbessert. Zudem werden Gleichgewichtsprobleme und Gangblockaden (Freezing) reduziert.

In den meisten Fällen zeigen sich die Verbesserungen beim Gehen bereits ab der ersten Stimulation, die im Rahmen des Eignungstermins in einem GONDOLA™-Fachzentrum durchgeführt wird.

Die Verbesserungen sind je nach Art der Erkrankung und Ansprechen des Patienten normalerweise zwei bis fünf Tage nach der Behandlung spürbar. Durch eine regelmäßige Stimulation mit GONDOLA^{^®} ist ein dauerhafter Therapieerfolg sichergestellt. Bei Unterbrechung der Behandlung verschwindet die positive Wirkung schrittweise.

Die AMPS-Therapie bei Parkinson, Schlaganfall und Ataxie hat keinen Einfluss auf medikamentöse Therapien, Geräte wie Herzschrittmacher oder DBS (Tiefe Hirnstimulation). Es handelt sich um kein Heilverfahren, sondern um eine in Kombination mit anderen Therapien angewendete Behandlungsmethode. Daher ist es wichtig, dass der Patient die Anweisungen seines behandelnden Neurologen weiterhin befolgt.

Die Vorteile der AMPS-Therapie bei Parkinson, Schlaganfall und Ataxie

Die AMPS-Therapie hat positive Auswirkungen auf motorische Störungen, die durch Parkinson, Schlaganfälle und Ataxien verursacht werden und eine fortschreitende Verringerung der Bewegungsfreiheit mit sich bringen.

Die Behandlung mit GONDOLA™ basiert auf der peripheren Neurostimulation bestimmter Bereiche der Füße durch kontrollierte mechanische Impulse, die eine Verbesserung der motorischen Koordination bewirken.

Zu den Behandlungserfolgen bei Patienten, die positiv auf diese Therapie ansprechen, gehören:

1Mehr Gleichgewicht und Stabilität, verringerte Sturzgefahr
2Höhere Sicherheit, Geschwindigkeit und Regelmäßigkeit der Gehbewegung
3Verringerung von Bewegungsverlangsamung (Bradykinese)
4Reduzierung von Gangblockaden (Freezing) und motorischen Blockaden (Akinese)
5Verringerung von Steifigkeit und Spastizität

Die Verringerung von motorischen Störungen und Gleichgewichtsproblemen bedeutet mehr Unabhängigkeit und eine bessere Lebensqualität für den Patienten.

Die Wirksamkeit der Therapie steht in direktem Zusammenhang mit dem klinischen Zustand des Patienten: Größere Erfolge werden dann erzielt, wenn die motorischen Symptome der Parkinson-Erkrankung bereits weiter fortgeschritten sind und der Patient nicht mehr so gut auf medikamentöse Therapien anspricht.

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